Denn man tau!
Unser Jahresrückblick 2022

Denn man tau!
Unser Jahresrückblick 2022

Denn man tau!
Unser Jahresrückblick 2022
1920 706 Sophie Burger

Nach den Corona-Jahren 2020 und 2021 sollte 2022 endlich wieder alles besser werden. Stattdessen kamen Krieg und Inflation und für viele Menschen neue Sorgen und Unsicherheiten. Kein ideales Jahr also, um mit einem neu gegründeten Unternehmen durchzustarten. Dass 2022 für uns trotzdem ein gutes Jahr war, verdanken wir der Unterstützung, die wir von unseren vielen Projekt-Partner*innen und dem im letzten Jahr aufgebauten Hamburger Netzwerk erhalten haben. 2022 war wie schon 2020 und 2021 aufregend, ereignisreich und am Ende auch noch ziemlich erfolgreich! Aber lest selbst: 

Januar

Zwischen den Jahren. Diese wunderbare Zeit, wenn alle ihre wichtigen Projekte endlich abgeschlossen haben, sich ein paar Tage Ruhe gönnen und dann voller Energie ins neue Jahr starten. So zumindest die Idee. Bei uns herrscht zwischen den Jahren regelmäßig Trubel, denn es gibt da immer noch dieses eine Projekt, das unbedingt noch vor Jahresende fertig werden muss, und das bedeutet leider nicht: vor Weihnachten, sondern am 31. Dezember. 2020 war es unser Audiowalk-Handbuch, 2021 unser Onlinekurs und 2022 – doch dazu später.

Der Start ins neue Jahr beginnt dann übergangslos mit all den Dingen, die im Eifer des Gefechts liegengeblieben sind. Das kann ganz schön anstrengend sein und so ist es auch 2022. Kurz vor Weihnachten 2021 haben wir in (zum Glück nicht ganz so) eisiger Kälte in Frankfurt den Außendreh für unseren Onlinekurs abgeschlossen, zwischen den Jahren das Material geschnitten und den Kurs angelegt. Im Januar könnten wir gut eine Pause brauchen – stattdessen arbeiten wir fieberhaft an einem super wichtigen Pitch.

Februar

Worum geht’s? Im Herbst haben wir uns für das InnoFounder Programm der Stadt Hamburg beworben. Werden wir genommen, erhalten wir für die nächsten 15 Monate eine Unternehmensförderung, die uns die nötige Planungssicherheit gibt. Zunächst bewerben wir uns mit einem Pitchdeck. Nach einem Kennenlerngespräch folgt ein schriftlicher Antrag inklusive Marktzahlen, Finanzplan und was eben alles so dazu gehört, wenn man eine Bank davon überzeugen möchte, dass sie das eigene Vorhaben finanziert. Nachdem die ersten Hürden erfolgreich genommen sind, müssen wir bis Anfang Februar ein 10minütiges Video einreichen. Danach steht die Ausschusssitzung mit der Jury an. Die Fragerunde ist recht knapp, was uns in den darauffolgenden Stunden bangen lässt, ob wir die Jury für unsere Idee begeistern konnten. Doch dann kommt endlich der erlösende Anruf. Jan Hillmer, der uns durch den Bewerbungsprozess begleitet hat, macht es kurz: “Auf geht’s, Kofferpacken!” Mit der Förderung können wir unseren Plan, nach Hamburg zu ziehen, in die Tat umsetzen.

Aufregend! Und schon ist der zweite Monat des Jahres auch schon rum.

März

Im März ist es dann soweit: OUTandDOORS, der neue Audiowalk von Hella Lux, feiert Premiere in Düsseldorf. Der Audiowalk ist auf Englisch und das nehmen wir zum Anlass, auch die Storydive App zu übersetzen. Sie ist jetzt also nicht mehr nur auf Deutsch, sondern auch auf Englisch und Französisch verfügbar. Die französische Übersetzung verdanken wir unserem Projektpartner La Tranplanisphère in Paris, die englische Übersetzung übernimmt Lenja von Hella Lux.

OUTandDOORS entsteht in internationaler Zusammenarbeit mit 12 jungen Menschen in 8 verschiedenen Ländern und soll auch in jedem dieser 8 Länder lokalisiert werden. Dafür ist Hella Lux auf der Suche nach Kulturinstitutionen vor Ort – gar nicht so einfach, denn mittlerweile ist Krieg und die internationale Lage angespannt – eine Partnerschaft in Russland oder China rückt erstmal außer Reichweite. Umso mehr freuen wir uns, dass die Premiere in Düsseldorf ein voller Erfolg ist.

OUTandDOORS ist nicht der einzige Audiowalk, der für mehrere Städte gleichzeitig entsteht: Ende März veröffentlichen wir Serviervorschlag in 10 Städten. Der Audiowalk von Judith Weber und Jade Mauduit erzählt dokumentarisch von der Saisonbeschäftigung in der Landwirtschaft.

Ebenfalls in verschiedenen Städten zu hören: der ursprünglich nur in Berlin verfügbare Audiowalk Platz nehmen! von Geschichten aus der Stadt. Wir nehmen den Weltfrauentag zum Anlass, überall in Deutschland die Parkbankerlebnisse von FLINTAs* zu teilen.

April

Für unseren bislang größten Partner, den Flughafen München, muss kurzfristig eine technologische Neuentwicklung her: GPS ist in Innenräumen einfach nicht genau genug für unsere Geschichten. Also entwickelt Fabian einen Webplayer für Der letzte Aufruf bzw. Last Call for Luke, wie der Walk auf Englisch heißt. Die Geschichte handelt von dem kleinen Luke, der heute seinen ersten Flug antritt. Als er dann auf dem Weg zum Gate auch noch seine Familie verliert, ist die Aufregung groß.

Ebenfalls in München findet der Innovation Day der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien statt. Dort ist man auf Sophies Trend-Vorhersage, die sie Anfang des Jahres für next.media Hamburg verfasst hat, aufmerksam geworden und möchte gern mehr darüber wissen, was es mit diesem “Hören plus X” eigentlich auf sich hat. Sophie bereitet einen Impuls vor, doch am Ende muss Fabian kurzfristig einspringen, weil sie am Tag des Vortrags positiv auf Corona getestet wird und die Reise nach München leider ausfallen muss.

Ende April schaffen wir es dann endlich wieder nach Hamburg. Die Wohnungssuche steht an und birgt wie erwartet ganz eigene Herausforderungen. Trotzdem gelingt es uns, innerhalb einer Woche ein hübsches neues Zuhause zu finden. Die Umzugsvorbereitungen können beginnen.

Mai

Chemnitz ist die innerdeutsche Partnerstadt von Düsseldorf und als solche die erste Stadt, für die Hella Lux OUTandDOORS neu lokalisiert. Wenige Tage später ist das Performancekollektiv dann mit dem Audiowalk Rooms zum Paradiesvogelfestival nach Frankfurt eingeladen. Wir nehmen das zum Anlass, Lenja und Milena endlich wieder persönlich zu treffen und arbeiten parallel dazu bereits an einem neuen Audiowalk in Frankfurt:

Das Private ist poetisch.” So lautet das Motto des diesjährigen Storytellingwettbewerbs der Bildungsstätte Anne Frank. Junge Menschen aus ganz Deutschland sind dazu aufgerufen, in zweiminütigen Audioaufnahmen zu erzählen, was sie politisiert und wofür sie auf die Straße gehen. Die Einreichungen sind berührend und spiegeln die Themen, die die Menschen 2022 bewegen: Krieg und Flucht, Klimawandel, Gleichberechtigung und Identität. Wir erkunden das Frankfurter Dichterviertel, in dem Anne Frank ihre ersten Lebensjahre gewohnt hat und entwickeln aus den 9 preisgekrönten Beiträgen des Storytellingwettbewerbs einen Audiowalk.

Zur gleichen Zeit beginnt auch unsere Zusammenarbeit mit dem DAAD und der Universität Tirana in Albanien. Eine Gruppe von Germanistikstudentinnen besucht unseren Online-Workshop “Kennenlernen in Tirana” und entwickelt auf der Basis eigener Erlebnisse einen Audiowalk, der von lustigen, romantischen und schicksalhaften Begegnungen erzählt.

Juni

Der Umzug rückt näher – zum 01. Juli geht’s nach Hamburg. Wir sind gefühlt nur noch am Kisten Packen und uns verabschieden, aber irgendwie schaffen wir es trotzdem, im Juni drei Premieren zu stemmen.

Den Anfang macht Das Private ist poetisch in Frankfurt, wo die Premiere mit der Preisverleihung des Storytellingwettbewerbs zusammenfällt. Sophie ist in der Jury und hält eine Laudatio, nach der Preisverleihung laufen wir den Walk dann in zwei Gruppen und feiern danach noch bei einem kleinen Get Together im Park.

Es folgen Huckup – neu erzählt am Theater für Niedersachsen und Into the Woods von den Audiowalkpionieren von LIGNA. Auf diese Zusammenarbeit sind wir besonders stolz – immerhin macht LIGNA seit über 20 Jahren Audiowalks und setzt dieses Jahr erstmals auf unsere Plattform – wir hoffen, dass es nicht das letzte Mal ist!

Vor dem Umzug muss auch noch ein kleiner Abstecher nach Stuttgart sein. Beim Demo Day des Hochschul-Accelerators Sandbox, an dem wir selbst 2018 teilgenommen und den ersten Preis gewonnen haben, verabschieden wir uns vom Team des Generator Startup Centers, das uns die letzten Jahre über verlässlich mit Rat und Tat zur Seite stand.

Juli

Angekommen! Wir machen es uns erstmal schön und lernen Hamburg ein bisschen besser kennen. Überall sonst in Deutschland ist es unerträglich heiß – so richtig mitbekommen wir das allerdings erst bei einem Ausflug nach Leipzig, wo wir die fertige Produktion von Die Wahrheit noch einmal testen. Passend zum Setting des Audiowalks – einer Zukunftsdystopie, in der Klimawandel, Neoliberalismus und eine rapide Technologisierung eine Zweiklassengesellschaft geschaffen haben, deren Lebensrealitäten sich kaum noch berühren – ist es bei knapp 40 Grad kaum auszuhalten auf dem Messegelände, wo es keinen Schatten und kein Wasser gibt. Die Leipziger Buchmesse ist im Frühling schon zum dritten Mal in Folge ausgefallen. Entsprechend wartet der Audiowalk von Lilith Diringer noch immer auf seine Veröffentlichung. Ob es 2023 endlich soweit ist?

In Kassel startet derweil die documenta15. Drei Jahre ist es jetzt her, dass wir unseren ersten Audiowalk mit eigener App veröffentlicht haben, nämlich Deutung 3.0 zur documenta14. Einmal bei der documenta dabei sein – ein Punkt auf Fabians Bucket List, der sich jetzt bereits zum zweiten Mal erfüllt. Diesmal sogar von der Stadt Kassel und vom Land Hessen gefördert. Das Performancekollektiv collACTiv schreibt und produziert einen Walk, der an verschiedenen Außenkunstwerken der documenta vorbeiführt, und zwar solchen, die dauerhaft im Stadtraum bleiben. Anders als unseren ersten documenta-Walk könnt ihr hier stehe ich und kann nicht anders daher auch jetzt noch vor Ort anhören. Auf dem Walk begleitest du eine neugierige Taube auf der Suche nach der Wahrheit. Unser erster True Crime Audiowalk!

August

Die Premiere von hier stehe ich und kann nicht anders findet im August statt. Ansonsten passiert nach Außen hin nicht viel – die Mehrzahl der Menschen scheint sowieso im Urlaub zu sein. Tatsächlich ist der August aber mit der vollste Monat für uns, denn wir befinden uns voll und ganz in einem Antragsmarathon. Ende August sind alle möglichen Fristen, und wir haben ständig Zoom-Calls mit verschiedenen Projektpartner*innen, die Gelder für kommende Projekte beantragen. Dazu kommen eigene Bewerbungen, zum Beispiel beim Media Futures Programm der EU und bei den Kreativpilot*innen.

September

Von letzteren werden wir Anfang September zu den Auswahlgesprächen eingeladen. Es gab über 700 Bewerbungen und wir sind unter den ersten 100! In drei intensiven Gesprächen stellen wir der Jury unsere Idee vor. Am Tag danach geht es endlich in den Urlaub. Unser einjähriges Firmenjubiläum und den zweiten Geburtstag der Storydive App feiern wir in Paris und am Strand.

Im Urlaub trudeln bereits die ersten Zu- und Absagen ein: ein Projekt klappt nicht, bei zwei Förderungen kommen wir eine Runde weiter. Als wir eines Vormittags gerade gemütlich auf unserem Balkon am Hafen frühstücken, klingelt das Telefon. Wir überlegen kurz, einfach nicht dranzugehen, aber wir warten noch auf auf diese eine Entscheidung, und vielleicht ist es ja…? Der oder die Anrufer*in meldet sich jedenfalls aus Berlin – und tatsächlich, am anderen Ende ist Lotte vom u-Institut, die uns fragt, ob wir die Auszeichnung durch die Bundesregierung annehmen und Kreativpilot*innen 2022 werden wollen? Wollen wir natürlich!

32 Unternehmen zeichnet die Bundesregierung jährlich als Kultur- und Kreativpilot*innen Deutschland aus. Als Titelträger*innen nehmen wir an einem einjährigen, individuell abgestimmten Mentoring-Programm teil. Dazu gehören Workshops, die Begleitung durch zwei Coaches, der Austausch mit den anderen Teams und mit Expert*innen sowie die bundesweite Aufmerksamkeit durch die Titelvergabe.

Zeit, Wirtschaftsminister Robert Habeck zu zitieren: „Die Preisträgerinnen und Preisträger des Gründungswettbewerbs „Kultur- und Kreativpiloten“ gehen mit ihren Unternehmungen Herausforderungen über Branchengrenzen hinweg an. Sie treiben mit ihrer Kreativität die Innovationen voran, die unserem Land auch in Zukunft Wohlstand und Sicherheit ermöglichen.“

Der einzige Haken: wir dürfen es bis Dezember niemandem verraten. Bis dahin sind es noch fast drei Monate!

Oktober

Kurz vor dem Urlaub hat Sophie noch einen Audiowalk für das Projekt Bruchstücke von MS Schrittmacher geschrieben, der jetzt Premiere hat. 398 Billionen 236 Milliarden 608 Millionen ist unser erster Audiowalk, dessen Titel wir uns selbst nicht merken können! Eine weitere Besonderheit: Sophie entwickelt den Audiowalk, ohne je vor Ort gewesen zu sein. MS Schrittmacher machen es mit Zoom und Videoaufnahmen möglich, dass wir den Ort aus der Ferne begehen können. Hartmut Schrewe testet für uns vor Ort und gibt auch inhaltliche Impulse, denn innerhalb der Zeit, die wir an 398 Billionen 236 Milliarden 608 Millionen arbeiten, verändert sich der Ort, für den wir schreiben, enorm.

Schon im Juli haben wir einen Audiowalk an der Oder zum Thema Tanz und Bewegung geplant. Als im August plötzlich tausende Fische in der Oder sterben, sind wir uns einig, dass wir diese Umweltkatastrophe in unserem Walk nicht ignorieren wollen und schreiben ihn entsprechend komplett um. Entstanden ist eine Liebeserklärung an die Oder, die die jüngsten Ereignisse nicht vergisst.

Der Titel bezieht sich übrigens auf die Anzahl an Litern Wasser, die seit Anfang des Jahrtausends schon von der Quelle der Oder bis ins Meer geflossen sind. Früher war das Gebiet, durch das der Audiowalk führt, regelmäßig überflutet. Deshalb begeben wir uns auf einen imaginären Tauchgang und entdecken Groß Neuendorf neu aus der Unterwasserperspektive.

Ebenfalls im Oktober Premiere hat Kennenlernen in Tirana in der Ortspiel App. Nachdem wir in zwei Workshops gemeinsam Geschichten entwickelt haben, schreiben die Teilnehmerinnen diese auf und vertonen sie. Am Premierentag regnet es, die Stimmung ist trotzdem super. Wie schade, dass wir auch dort nicht persönlich dabei sein können!

November

Mitte November startet Media Futures, ein EU-Programm, bei dem Startups und Künstler*innen dazu aufgerufen sind, gemeinsam Strategien gegen Fehlinformation zu entwickeln. Wir haben uns zusammen mit Hella Lux mit dem Projekt Blind Spots beworben. Blind Spots ist ein interaktiver Audiowalk, der kognitive Verzerrungen zum Thema macht und Awareness dafür schaffen möchte, welche Mechanismen uns in unseren alltäglichen Entscheidungsprozessen beeinflussen und wie sie uns anfällig für Manipulation und Fehlinformationen machen.

Das Besondere: Blind Spots reagiert nicht nur auf Wegentscheidungen der Hörer*innen, sondern auch auf aktuelle Umwelteinflüsse wie zum Beispiel das Wetter, den Wochentag oder die Uhrzeit, zu der der Walk gehört wird. Dieses neue Feature steht schon lange auf unserer Wunschliste – mit Media Futures können wir es, wenn alles gut geht, endlich in die Tat umsetzen!

Das Programm ist in drei Teile aufgeteilt: Die Start Phase, in der wir uns jetzt befinden, dient dazu, das Konzept weiterzuentwickeln. Mitte Dezember müssen wir dann vor einer Jury aus Technik, Kunst und Wirtschaft pitchen. Nur vier von zehn Teams aus der Start Phase kommen dann in die sogenannte Build Phase und bringen das Projekt 2023 in die Umsetzung. Am Ende werden die Ergebnisse dann bei einem Abschlussevent vorgestellt, und das beste Team kann ein Preisgeld gewinnen. Aber bevor wir überhaupt an Phase 3 denken, müssen wir erstmal Phase 2 erreichen.

Im November arbeiten wir außerdem intensiv an unserem neuen Audiowalk in Harburg, unserem ersten Multiplayer. Der Walk ist so konzipiert, dass ihn immer zwei Menschen zusammen hören können und die Geschichte dabei jeweils aus einer anderen Perspektive hören. Der Audiowalk für Harburg Marketing e.V. entsteht entlang der Freilichtgalerie von WALLS CAN DANCE und verbindet 11 Murals internationaler Street-Art-Künstler*innen miteinander. Die Premiere wird dann im Frühjahr 2023 stattfinden.

Dezember

Und schon ist das Jahr auch fast wieder vorbei. Der Dezember bringt vor allem eins: große Freude und Dankbarkeit für die großartige Unterstützung, die wir von allen möglichen Seiten erhalten.

Wir sind Kreativpilot*innen und dürfen jetzt endlich davon erzählen. Eure Glückwünsche sind Zucker in einer anstrengenden Zeit, in der wir weiterhin am Pitch für Media Futures arbeiten, die beiden Harburg Stories fertig schreiben, diesen Jahresrückblick vorbereiten, Weihnachtskarten rausschicken und und und.

Gleichzeitig kommen schon die nächsten guten Neuigkeiten: Die Kreativgesellschaft Hamburg unterstützt uns mit zusätzlichen Förderungen: Zwei unabhängige Jurys haben uns sowohl für die Creative Business Academy, als auch für die Storytelling Förderung ausgewählt. Wir sind super happy, denn diese beiden Förderungen ergänzen sich perfekt. Während wir in der Creative Business Academy gemeinsam mit zwei Mentorinnen neue Strategien für Akquise und Marketing entwickeln, steht uns bei der Storytelling Förderung ein Filmemacher zur Seite, der die passenden Bilder dazu findet.

Kreativpilot*innen, Creative Business Academy, Storytelling Förderung. Aller guten Dinge sind drei? Fast. Denn das ist noch nicht alles. Am 15. Dezember um fünfzehn Uhr haben wir genau fünfzehn Minuten, um die Media Futures Jury zu überzeugen. Wie’s ausschaut, ist die 15 unsere neue Glückszahl, denn: am nächsten Nachmittag (das Warten ist kaum auszuhalten!) kommt endlich die Nachricht: “Congratulations. You have been selected to continue on the Media Futures programme”. Während wir diesen Jahresrückblick schreiben – mit einem breiten Lächeln im Gesicht – dürfen wir das eigentlich, wieder mal, noch gar nicht erzählen. Es dauert wohl noch einen Moment, bis die offizielle Pressemitteilung raus ist. Erst dann werden wir den Jahresrückblick online stellen. Und danach endlich mal entspannt die Feiertage genießen.

Was bisher geschah: Hier geht’s zum Jahresrückblick 2021 und zum Jahresrückblick 2020. Zum Jahresrückblick 2023 kommt ih hier.

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